„Meinem
Hals geht es nach wie vor schlechter. Offenbar werde ich heute wirklich noch
zum Arzt gehen müssen, denn ich habe keine Lust das Wochenende rum zu leiden. Mich
ärgert dabei, dass ich ausgerechnet heute mit dem Einkaufen das gruppenfrühstück
dran bin. Und dass das Wetter immer noch so kalt und windig ist. Aufgrund der
engste traue ich mich jedoch nicht, eine andere Person zu fragen, ob die für
mich einkaufen geht. Die Leute sind bei sowas nie sehr begeistert. Wäre ich
auch nicht. Also tue ich es gleich. Würde ich warten bis die Betreuer da sind,
würden die auch sagen, dass ich jemand anders fragen soll. Und würde ich diesen
Weg gehen, wäre das zeitlich wieder so knapp, da dann nur eine halbe Stunde bis
zum Frühstücks heißt liebe. Das ist stressig. Salbeitee und Fenchelhonig
lindern das Leiden ein wenig.“
„Ich hatte
Angst, dass ich nicht mit frühstücken darf, wenn ich erzähle, dass ich krank
bin. Dennoch habe ich es getan und es wurde beschlossen, dass ich danach zum
Arzt gehe. Das war gut. Leider gab es beim Frühstück heute keinen Schnittkäse.
Und anderen Käse mag ich nicht. Dann habe ich Frischkäse mit Kräutern probiert
und der war auch sehr gut. Viel besser als damals der ohne Kräuter, den ich
nicht gerade in guter Erinnerung habe. Ich habe sogar zwei Brötchen verspeist.
Hatte vorher ja noch nichts gegessen und war demnach hungrig. Danach habe ich
mich zum Arzt begeben. Musste nicht lange warten. War in weniger als einer
Stunde zurück. Habe Antibiotika bekommen. Ich habe gesagt, dass ich auf
Penicillin allergisch bin und andere bekommen. Bei denen in der Packungsbeilage
steht jedoch, dass ich sie nicht nehmen sollte, wenn nicht auch auf Penicillin
allergisch bin. Aber was soll ich jetzt machen? Andere Tabletten kann ich mir
nicht mehr holen. In einer halben Stunde macht der Arzt auch zu. Und viel Lust
habe ich auch nicht. Also nehme ich sie jetzt. Nach dem Essen sind die
Schmerzen auch gar nicht mehr so groß. Aber ich weiß, dass es nicht von alleine
weggeht. Und anscheinend ist es doch irgendwie so eine bakterielle Infektion.
Obwohl es im Hals drückt und unangenehm ist, bin ich froh, dass es mich nicht
noch schlimmer erwischt hat. Und dass ich mich trotzdem einigermaßen munter
fühle. Abgesehen von der Müdigkeit.“
„Heute
Nacht habe ich viel geträumt. Ich habe geträumt, dass bei diese Minen
Achterbahn im Hansapark die Bremsen nicht mehr funktionieren und die Wagen
zuerst oben wo sie nach links und rechts fahren ganz schnell fuhren und immer
schneller wurden. Ja ich kann diese Stelle des Traums daher, dass diese Wagen
hinter jeder Kurve ganz stark abbremsen und die ist in meinem Unterbewusstsein
stecken geblieben ist. Obwohl ich dort schon sehr lange nicht mehr mitgefahren
bin. Ich träume irgendwie oft von Achterbahn. In einer anderen Zähne befand ich
mich auf dem Mond. Dort gab es Schwerkraft und ich bin in einem Raumanzug ohne
Helm dort herumgelaufen und in gefährlichen scharfen Trümmer Teilen
ausgewichen, die um mich herum schwebten. Irgendwann wurden diese immer größer.
Was dann geschah ist längst vergessen.“
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