Der
Traum der verfluchten Kirche. Ich habe geträumt, dass ich zusammen mit anderen
Leuten in der Nacht im Dunkeln in einer großen alten Kirche war. Es gab
elektrisches Licht das immer angegangen ist, sobald man sich vorwärtsbewegt
hat. Es war sehr unheimlich. Plötzlich sind die Leute abgehauen und haben mich
in der Kirche alleine eingeschlossen. Dann tauchte ein dämonisches Wesen auf.
Es war unheimlich aber nicht böse. Trotzdem hatte ich Angst. Plötzlich wurde
die Kirche von Feuer und Fackeln erhält. Ich war darin zusammen mit dem Wesen,
das bereits 1000 Jahre darin eingesperrt und verflucht ist, gefangen. Dann
wurde es Tag und durch die großen Kirchenfenster war die Welt anders. Jeden Tag
hat sich die Welt verändert. Mal stand die Kirche unter Wasser und überall
schwammen Fische. Dann herrschte draußen ein Schneesturm. Die Häuser waren
verschneit. Das war Teil des Fluches.
Anfangs
ging es um den Traum um Fische und ein Aquarium. Ich habe es gekauft ins Auto
gestellt und als ich zu Hause war, waren die Fische tot. Es war nur ein ganz
kleines.
Bezüglich
des Kochen am montag führt Tamsin Gespräche. Die Betreuerin der TS meinte,
Tamsin könne an dem Tag Frei haben. Um Flexibel zu werden, gibt es andere
Übungen, als hin- und her zu hetzen.
Die
andere in der WG meinte, dass Tamsin ja kürzlich mit Frau S. gekocht hat und
daher öfters mal in der WG zum Kochen sein sollte, um den Anschluss zur Gruppe
nicht zu verlieren. „Ich sollte mir überlegen, ob ich das egelmäßig möchte und
dass ich letztens mit Frau S. gekocht habe, hat sie als JA gedeutet.“
Da
Tamsin am dem Tag in der WG bleiben kann, schwindet ihre Sorge. Als ihr dann
noch erklärt wurde, dass sie und die Leute, mit denen sie kocht
gleichberechtigt bei der Entscheidung sind, was es denn geben soll, war Tamsin
sehr erleichtert. Ihre Sorge, etwas zu kochen zu müssen, was ihr nicht
schmeckt, ist fort. „Ich war total davon überzeugt, dass es dabei nur darum
gehen würde, mich dazu zu bringen, Sachen zu essen, die ich nicht mag.“ Um
diese Sorgen vollends loszuwerden und um zu vermeiden, dass die andere Frau am
Ende doch noch irgendetwas plant und Tamsin dies am Freitag beim Frühstück zu
erfahren bekommt und dann nicht mehr dagegen ankommt, geht Tamsin noch am
selben Abend zu ihr und spricht sie darauf an. „Notfalls hätte ich erklärt, das
wir ja gleichberechtigt sind.“
Ihre
Stimmung ist wieder ganz oben, als sie erfährt, dass ihre letztlichen Sorgen
über Kohl oder Sauerkraut völlig unbegründet waren. Die Frau wollte sogar
morgen zu ihr kommen, bezüglich der Besprechung. „Ich war recht erleichtert!“
Die
war dann einverstanden, dass Curry Reis mit Gemüse gekocht wird. Das hatte
Tasmin damals immer gut geschmeckt. Und es ist gesund!
Frau
Mai hatte ihr erklärt, dass Tamsin ihren Kummer nicht in Tränen ertränken,
sondern jederzeit zum Reden kommen kann. Das traut Tamsin sich nie. Oft hat sie
Angst, dass es danach noch schlimmer wird. Auch wenn dem nicht so ist.
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