Mittwoch, 3. Oktober 2018

Bauchweh!

„Ich hatte eine unruhige Nacht hinter mir. Hatte Bauchweh und schlecht geschlafen. Draußen war Sturm und Regen und ich hatte die ganze Zeit Sorge um den Klee der draußen steht. Dass er abbricht oder umkippt. Das wäre schade. Ich war in der Nacht mehrmals wach. Habe über verschiedene Dinge nachdenken müssen. Zum anderen auch über die Tagesstätte. Ich bin gerade echt froh das Urlaub ist und wenn ich da mit dem Zug hin und zurück fahren muss die nächsten Tage frei zu haben. Andererseits Wer ist schön eine Beschäftigung mit anderen Menschen zu haben, aber ich will auch nicht dass ich alles so anstrengend anfühlt.
Heute ist Mittwoch und heute ist ein Feiertag. Komischerweise haben aber viele Geschäfte geöffnet. Ich freue mich darüber, auch wenn ich das eine Frechheit finde. Ich würde an einem Feiertag nicht arbeiten wollen. Auch ein Flohmarkt soll heute hier stattfinden, wobei ich nicht weiß ob das bei dem Wetter wirklich so sein wird.
Die Eltern kommen, weil wir essen gehen wollen. Ich habe aber keine Lust, so weit zu fahren. Weil das so viel Zeit kostet.

Schließlich haben wir uns dazu entschieden, in einem Restaurant zu essen, wo wir schon mal waren. Dort gab es Nudeln mit Garnelen und Krabben. Wir waren vorher noch kurz beim Flohmarkt, wo trotz des kalten stürmischen Wetters ganz schön viel los war und ich eine fußbadewanne gekauft habe. In der Nacht war mir ein wenig komisch. Hatte Bauchweh. War mehrmals wach. Am Morgen war das aber wieder weg.

Das Essen hat gut geschmeckt. Danach waren wir noch in einer anderen Stadt am Strand. Mom hatte mal einen Gutschein für einen Spa gewonnen und den wollte sie da einlösen. Auf Sauna und Massagen stehen wir in der Familie aber nicht so. Jedoch gab es dort nichts zu kaufen. Keine Cremes oder ähnliches. Das hat mich auch geärgert. Denn zuvor sind wir in die falsche Richtung gegangen, weil wir nicht wussten wo das ist. Mir taten die Ohren von dem kalten Wind weh und ich hatte absolut keine Lust mehr!

Kurz bevor wir wieder zu Hause waren setzten die Bauchschmerzen erneut ein. Habe sie aber nicht ernst genommen. Dachte, es hätte nur was mit Verstopfung zu tun. Da habe ich mich mal wieder unterschätzt. Ich habe mir einen Saft ausgepresst und den getrunken, weil die Spülmaschine halt voll war und ich das Teil noch mit reinstellen wollte bevor ich sie angestellt habe. Dann brauche ich es nicht mit der Hand abwaschen. Doch nach dem Saft wurden die Bauchschmerzen immer schlimmer. Übelkeit kam dazu. Nachdem ich mich übergeben habe und dabei einen großen Teil des Essens wieder losgeworden bin, kam die Eltern, um mir Magentabletten zu bringen. Ich hatte nämlich Angst, dass ich die Schmerzen gar nicht mehr loswerde und deswegen nicht schlafen kann. Ungefähr eine Stunde waren sie hier. Bis um 7 Uhr abends. Bis ist mir die Augen zu fielen und ich schlafen wollte. Die Schmerzen wurden weniger und ich konnte mich hinlegen ohne Beschwerden.

Ungefähr 2 Stunden später bin ich wieder aufgewacht. Mir war heiß und kalt. Ich musste mich noch mal übergeben, aber es kam nichts raus. Mein Bauch fühlt sich komisch an. Bin froh, dass er nicht mehr weh tut. Habe jedoch Angst, dass es etwas schlimmer wird. Oder dass es gar nicht mehr er besser wird in dieser Nacht. Dave erwartet mich nämlich morgen. Wir wollten einen Film gucken. Habe noch die Busfahrkarte und wollt ihr das Kleeblatt aus dem Förderzentrum abholen. Eine von denen Anleitern hat es für mich fertig gehäkelt.

Nachdem ich mich noch mal trocken übergeben habe war zumindest das große Zittern und unwohl ein wenig besser. Freitag bin ich wieder mit einkaufen fürs Frühstück dran. Mein Zeh tut weh. Da ist immer noch diese gelbe Stelle dazwischen. Ich hasse das. Immer in den ungünstigsten Momenten kommt etwas dazwischen. Und dann sowas blödes wie irgend so eine Krankheit.“

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