Heute
hatte ich mit der Betreuerin einen Termin zu einem Gespräch bezüglich der
Wohngruppe. Das ging darum, zu erklären was ich erreicht habe und noch
erreichen will und wie ich aufgewachsen bin und so weiter. Denn der Vertrag für
die miete und das Zimmer in der WG muss ja verlängert werden. Und dazu muss ein
Grund angegeben werden. So schlimm war das gar nicht. Aber ich war ja auch
nicht allein.
Ich habe
von meinem Kummer über die Küche berichtet und der einzige Möglichkeit es zu
lösen soll eine Besprechung mit allen Leuten sein. Anfangs war ich wütend, dass
ich nicht wieder um alles kümmern muss. Aber diese Wut half mir auch die Sache
anzupacken. Also haben wir uns nachdem ich jeden Bescheid gesagt habe abends in
der Küche getroffen. Es war schwierig mit Leuten zu reden, die selbst kaum
Antworten. Nun hoffe ich, dass in Zukunft mehr Sauberkeit dort einkehren wird.
Auch haben wir besprochen, was wir noch brauchen und eine Liste aufgeschrieben.
Dagegen dass wir die Sachen aufteilen und besorgen waren die dann auch noch.
Mir wurde einfach derzeit in rübergeschoben. Ich sehe aber wieder das Positive
daran und denke, wenn ich diesmal alles kaufe werde ich es beim nächsten Mal
nicht müssen. Außerdem ist morgen Wochenende und dann habe ich wenigstens ein
Ziel mal rauszugehen. Sonntag ist Flohmarkt in Segeberg. Dort habe ich selten
etwas Gutes gefunden. Vielleicht, weil dort so viel los ist und die Leute schon
Stunden vor mir da sind. Da ist es schwer noch etwas Gutes und Günstiges
abzubekommen.
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