Donnerstag, 13. Juni 2019

Im Leuchtturm

Der Tag begann damit, dass der Wecker ausgestellt war und ich dachte ich hätte verschlafen. Eilig habe ich geduscht und danach festgestellt, dass es erst 7:45 Uhr war.

Heute ist angeblich der kälteste Tag der Woche. Und weiß ich nicht ob ich eine Jacke mitnehmen soll oder nicht. Habe auch keine Lust die dann in der Hand mitzuschleppen. Denn es ist immer noch ziemlich warm aber nicht so heiß wie sonst. Gab viel Gewitter.

Bevor wir dann zum Strand gefahren sind, war ich ein bisschen nervös. Hatte Angst, dass ich zu viel Hunger haben würde oder davor, so spät zu Hause zu sein. Es wurden dann noch einige Sachen vorbereitet. Allerdings gab’s dann Nudelsalat und Kartoffelsalat, was ich nicht mag. Am Strand wurde dann gegessen. Ungefähr um 10:30 Uhr waren wir da und es wären dann nur 3 Stunden. Die vorige Vorstellung, acht Stunden dort zu sein war damit hinfällig. Ich habe meinen Kuchen gegessen. Ansonsten gäbe es nur Brot von der Gruppe, und da ich nicht wusste, ob ich so ein kleines Stück Brot dann auch die 2 € Essensgeld bezahlen müsste selbst wenn ich die anderen Sachen nicht esse, habe ich dann sein lassen. Da ist dort kostenlose Toiletten gab, habe ich Kaffee getrunken.
Spiele wurden nicht gespielt. Trotzdem verging die Zeit recht schnell, weil ich mich mit einigen Leuten mit der Lieferung des Fahrrades beschäftigt habe. Es wird Versand aber es wurde kein Liefertermin angegeben. Da haben wir nachgeforscht.
Am Strand gab es offenes WLAN, was übrigens ohne Weile fortgetragen hat. Allerdings war das jetzt ein auf der Decke etwas unbequem und mir sind andauernd die Füße eingeschlafen.
Um kurz vor 14 Uhr haben wir uns dann auf dem Weg zum Leuchtturm gemacht. Alles eingepackt und zum Auto gebracht.

Besonders ausgehungert habe ich mich dann noch nicht gefühlt. Auch nicht so stark übermüdet. Die Aussicht vom Leuchtturm war schön. Es war nicht kalt, ein bisschen windig.
Um 15 Uhr haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Gesagt wurde, dass wir um 3:30 Uhr nachmittags wieder daheim sind. Dann wurden allerdings auf dem Weg einige Leute zu Hause rausgelassen, sodass sich das ziemlich in die Länge gezogen hat. Das hat mich geärgert. Es fing an zu regnen. Das 2. Auto war schon lange wieder zurück, während wir noch nicht mal in der Stadt waren. So ist das meistens. Ich habe mich geärgert, dass ich nicht mit dem anderen Auto gefahren bin. Nur weil ich mich nicht getraut habe.
Dann wurde gesagt, dass noch einige Sachen rein getragen werden sollten. Aber ich war genervt und dann doch schon ein bisschen hungrig. Wollte einfach nur nach Hause fahren und bin dann auch nach Hause gefahren. Ich war voller Sand, klebrig und dann auch noch nass, als ich zu Hause ankam. Habe dann geduscht, während das Essen im Ofen war.
Obwohl der Ausflug nicht so schlimm war wie erwartet und einige Sachen auf schön war, überlege ich, ob ich so ein Vollzeit Ausflug noch mal mitmachen oder lieber Urlaub nehmen soll. Es ist einfach stressig und unangenehm, um 16 Uhr zu Hause zu sein.
Um 4:45 Uhr nachmittags war ich dann mit allem fertig und soweit, entspannen zu können. Habe dann allerdings noch auf die Medikamenten Lieferung von der Apotheke gewartet, die heute kommen sollte.

Erleichtert war ich, dass wenigstens die Küche endlich aufgeräumt wurde. Fast die ganze Woche stapelt will sich das Geschirr auf der Spüle, weil die Maschine nicht ausgeräumt wurde. Morgen habe ich wieder Küchendienst und es hätte mich geärgert, wenn ich das dann auch noch machen müsste nur, weil die andere Person das nicht gemacht hat.

Mein Wunsch nach einer eigenen richtigen Wohnung wächst. Ich bin in die WG eingezogen, weil ich nirgendwo anders was fand, weil die Lage so ideal war in der Stadt, und weil es für den Anfang doch ziemlich hilfreich war. Die wichtigsten Sachen habe ich gelernt, wie alleine einkaufen und eventuell auch Anträge ausfüllen. Auch Bus fahren und Zug fahren. Ich bin offener im Gespräch mit anderen Menschen. Telefonieren ist noch schwierig, aber hauptsächlich, weil ich mir einfach nicht zutraue, es zu versuchen. Im Notfall würde ich das schon schaffen.
Da es mehrere Jahre dauern könnte eine Wohnung zu bekommen, finde ich, dass es langsam Zeit wird, damit anzufangen zu suchen.

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