Samstag, 17. Juni 2023

ein Tag am Strand

Dave und ich sind heute mit dem Fahrrad zum Strand gefahren. Heute ist Sonntag und vorher war ich noch mit den Eltern zum essen. Wir waren im Restaurant und es gab Nudeln. Das Essen hat gut geschmeckt und ich war sehr satt davon. Umso besser war es, als wir dann also, ich und er, mit dem Fahrrad zum Strand gefahren sind. Eigentlich wollte ich im Zelt im Schatten sitzen. Aber obwohl er letztes Jahr meinte, er mag auch lieber Schatten wollte er heute in der Sonne sitzen und das war mir eigentlich auch ganz recht, da ich lieber auf einer Bank sitze anstatt auf den Beinen auf dem Boden im Zelt im Schatten. Ich kann nämlich nicht so lange auf dem Boden sitzen. Wir haben dort Musik gehört und etwas getrunken. Aber eigentlich ist es gar nicht mehr so interessant oder schön wie noch beim ersten Mal, wo ich immer ganz verlegen würde, wenn Leute an uns vorbeigekommen sind und geguckt haben und die auch die Musik gehört haben. Stattdessen hatte ich heute Angst, dass wir vielleicht sogar fortgeschickt werden, wenn wir dann mit dem Bier in der Hand am Strand sitzen Punkt denn irgendwo habe ich mal gehört, dass sowas sogar verboten ist. Aber direkt am Strand saßen wir ja auch nicht.
Es war sehr warm und ich habe gehofft, dass noch ein paar Wolken kommen. Aber die haben sich aufgelöst, bin noch bevor Sie direkt über uns waren. Irgendwie finde ich es zwar schön, aber habe auch nicht mehr viel Lust, dass noch öfter zu machen bei der Hitze und direkt stundenlang in der Sonne zu sitzen .. und die Alternative auf dem Boden im Zelt zu sitzen ist auch nicht sonderlich besser.
Wein 🍷 haben wir dann noch getrunken, als wir wieder bei mir zu Hause waren. Obwohl ich es nicht mag, dass der Bus am Wochenende nur also zwei Stunden fährt und ich normalerweise immer sehr viel Hunger habe und froh bin, wenn es endlich vorbei ist, fand ich es heute schade, als der Bus kam und er weg musste Punkt denn es war gerade so durstig nach einer Flasche die wir getrunken haben nach den anderen Flaschen am Strand. Und am liebsten würde ich jetzt noch da draußen sitzen bei dem schönen Wetter ohne Wind und ohne Sonne und den warmen Temperaturen und irgendwas trinken. Allerdings gibt es eine Grenze und ich merke, dass mir jetzt, wo er weg ist und ich nach 22 Uhr schon im Bett liege und müde bin, aber ich schlafen kann, lieber da draußen sitzen und feiern würde. Mit Musik und wir trinken und allem was dazu gehört. Gerade kann ich nicht einmal mehr diese Schrift richtig lesen, weil mir so schwindelig ist. Und die spracheingabe schreibt immer den Punkt aus und das nervt aber ich habe jetzt nicht die nervenlaste korrigieren und kann auch nicht mehr deutlich sehen. Ich weiß nicht warum mir so schwindelig ist, obwohl ich weiß es doch aber irgendwie bin ich gerade so müde und hoffe, dass morgen wieder alles normal ist wenn wir so früh zum Flohmarkt fahren. Da fahren wir immer so früh hin, denn wenn wir zu spät sind sind die besten Sachen schon verkauft. Und jetzt bin ich müde und will schlafen..

Gerade erinnere mich an meinen ersten Tag in dieser neuen Wohnung. Wo mir nach dem Einzug so übel war, weil wir am Tag vorher am einzugstag so viel getrunken haben. Und mir war richtig übel. Nun habe ich Angst, dass mir morgen wieder so übel sein wird, wenn wir so früh zum Flohmarkt fahren wollen. 
Dazu vergesse ich immer so viel und die Angst vor Demenz ist schon etwas stark. Gleichzeitig ist es mir aber egal. Und zum Teil wäre ich vielleicht sogar froh darüber, denn denn man weiß nicht wie es noch kommen wird und für mich gibt es wirklich schlimmeres. Aktuell jetzt in diesem Moment ist die Möglichkeit das schlimmste und der Schwindel. Ich kann diese Buchstaben hier nicht mehr klar und deutlich lesen. Weil mir so schwindelig ist, und ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist. Zumindest jetzt momentan ist das gut. Denn ich mag die Verdrängung der Realität und alles was dazu gehört. der Gedanke an die Realität wie sich jetzt gerade ist und wie ich jetzt gerade alleine auf dem Bett sitze und keine gute Aufsicht auf eine positive Zukunft habe ist nicht so berauschend.da wundere ich mich selbst nicht, wenn ich oft trinke, um diese Realität zu verdrängen.
Funken oder es gab nur einmal im Jahr etwas. Zumindest so viel wie heute. Wie an einem ganz normalen Tag. Jetzt trinke ich viel Wasser, weil ich morgen keine Kopfschmerzen haben will. Meistens hilft das.
Ich darf nur nicht daran denken Punkt sonst kommt die Hoffnungslosigkeit und die Traurigkeit wieder. 
Auch wenn ich oft das Gefühl habe, dass es schlimm ist und ich an einem tiefpunkt angelangt bin, so mache ich mir auf den Gedanken, dass es eigentlich gerade ganz gut ist im Vergleich zu anderen oder im Vergleich zur Vergangenheit. Denn es könnte schlimmer sein!


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