Sonntag, 11. Juni 2023

die Tante hat Geburtstag

Der heutige Tag war sehr anstrengend aber auch schön.
Um 6 Uhr wurde ich von den Vögeln geweckt und um 7 Uhr sind wir losgefahren zum Flohmarkt. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Suche habe ich endlich ein Gameboy gefunden zu einem akzeptablen Preis. Auch wenn es nicht genau der ist, den ich haben wollte.
Wir waren zuerst hier in der Stadt und sind dann weiter gefahren zum großflohmarkt nach Segeberg. Der ist ungefähr viermal im Jahr.
einige Kinder setzen sich immer auf eine Wiese und verlangen 4 € parkgebühren. Auf die bin ich ein bisschen eifersüchtig.
Es war sehr warm und ich war müde. Von gestern vom feuerwerk war ich auch immer noch sehr erschöpft, wobei das wahrscheinlich auch eher vom Trinken kam. Ich war müde und mir war unwohl und ich wäre lieber wieder ins Bett gegangen!
Aber immerhin hat es sich gelohnt, denn ich habe noch eine Xbox und einige Filme zu einem sehr guten Preis bekommen.
Und die elektrogeräte funktionieren sogar alle. Highlight ja, dass ich ein Kassettenrecorder kaufen wollte und die Verkäuferin sogar ehrlich war und meinte, das kassettenteil funktioniert nicht mehr richtig. Normalerweise sagen die Leute immer, es würde noch funktionieren, auch wenn sie es nicht wissen oder mit Absicht lügen.

Nach dem Flohmarkt konnte ich mich noch kurz ausruhen und dann sind wir weiter gefahren und zu einem Restaurant, wo die Tante und viele Verwandte oder andere, an die ich mich nicht mehr erinnere oder nicht kenne, den Geburtstag gefeiert haben.
Keiner wusste, was es zu essen gab, da alles vorbestellt war. Aber es hat geschmeckt und obwohl ich einiges davon nicht kannte, habe ich es probiert und gegessen. Im Gegensatz zu früher bin ich heute offen für neue Dinge, die ich nicht kenne. zudem war der Hunger auch etwas groß. Bratkartoffeln, Salat und eine Sorte Fleisch, dessen Name ich gerade vergessen habe gab es. Dazu konnte jeder so viele Getränke bestellen wie er wollte. 3 Wein und noch etwas anderes hatte ich. Aperol gab es auch. Und wäre ich nicht mit den Eltern da gewesen, hätte ich wohl noch viel mehr ausprobiert oder bestellt. Aber in deren Gegenwart viel zu trinken oder Trinken zu wollen ist immer irgendwie unangenehm  und manchmal kommen auch doofe Kommentare.

Immerhin war ich irgendwann nicht mehr so nervös und unsicher oder unruhig. 
Oder vielleicht doch. Obwohl ich Gespräche mag war ich immer froh, wenn ich nicht angesprochen werde.
Ich weiß noch, wie ich als Kind an Weihnachten bei der Tante immer unter den Tisch gekrabbelt bin und den Leuten die Schnürsenkel zusammengebunden habe. Auf dem Rückweg habe ich dann immer in den Himmel geschaut und nach dem weihnachtsmann Ausschau gehalten. 

Obwohl ich den Tag über so müde war, konnte ich am Abend zu Hause doch nicht sofort ins Bett. Habe noch die Geräte vom Flohmarkt ausprobiert. 

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