Samstag, 8. Dezember 2018

Besuch bei Kara und Dave


Kara hatte mich gefragt, ob ich sie mal besuchen kommen würde. Ich dachte, sie würde mich einladen um mit mir Kaffee zu trinken und Spiele zu spielen und etwas zu unternehmen. Einfach nur so. Sie hat gesagt, dass wir das gerne machen können. Ich bin dann mit dem Bus nach dem Mittagessen zu ihr gefahren.

Ich war zwar nervös, habe mich aber auch gefreut. Endlich mal etwas anderes erleben. Dann stellte sich aber heraus, dass ich nur zu ihr kommen sollte, um etwas an ihrem Computer einzustellen. Sie hat Probleme damit und kann das nicht selbst. Das hat sie auch direkt gesagt.

Ich war ein wenig enttäuscht. Ich sollte nur zu ihr kommen, weil sie etwas von mir wollte. Wir waren noch mal kurz einkaufen und sind dann zu ihr gegangen. Ihr Freund war auch da. Die beiden haben erst mal was gegessen und ich bekam einen Kaffee. Ich hatte ja schon gegessen und wollte nichts von dem Brot. Danach haben wir uns mit dem Computer beschäftigt. Nach ungefähr eineinhalb Stunden waren wir mit allem fertig und sie hat mich gefragt, wann denn mein Bus fährt. Es war offensichtlich, dass sie mich nur kommen lassen hat, damit ich diese Sache mache. Von Kartenspielen war dann keine Rede mehr. Sie wollte auch mit ihrem Freund nochmal Einkaufen. Oder irgendwas Anderes machen…

Besonders traurig war ich dann aber doch nicht mehr, weil Dave geschrieben hat, dass ich auch zu ihm noch kommen könnte.
Das habe ich dann gerne gemacht. So war ich wenigstens nicht ganz umsonst losgefahren. Und der Bus ist ja auch teuer.
Allerdings hatten wir nur eine Stunde Zeit bis mein Bus kam. Ich musste den nehmen, denn der nächste käme es zu spät, dass ich erst um 7 Uhr zu Hause wäre. Und das wäre mir zu spät. Es war kalt und hat geregnet auf dem Weg zu ihm. Aber es war dann doch schön. Und das Spielen war schön.

Don, der den ganzen Tag geschrieben hat, habe ich dabei ignoriert. Gestern hat er mir den ganzen Tag nicht geschrieben, aus Rache, weil ich keine Zeit habe, zu ihm zu kommen. Dass es an den Kosten und seiner Raucherbude liegt, kümmert ihn nicht.

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