Dienstag, 26. Mai 2020

Kein gesetzlicher Betreuer


Nachdem ich durch die Tagesstätte den Antrag für einen Betreuer abgeschickt habe, erhielt ich einen Anruf von einem Mann, der mir erklärte, dass ein Betreuer nicht bei der Wohnungssuche helfen würde und ich bei der ambulanten Betreuung besser aufgehoben wäre. Ja,ok, sagte ich darauf hin und der Antrag wurde erstmal abgewiesen.
eigentlich stand da, dass der auch bei wohnungsangelegenheiten helfen würde. Ich habe gesagt, dass der natürlich nicht für mich suchen soll, das mache ich selbst, aber es geht um die anderen Sachen. Ich weiß nicht, ob der man das richtig verstanden hat.

Daraufhin hat die Betreuerin der Tagesstätte da noch mal angerufen und erklärt, dass das doch wichtig für mich wäre. Denn ambulante Betreuung bekomme ich nicht bezahlt, solange ich in der Tagesstätte bin. Mit fr. Mai hat der dann auch noch mal telefoniert. Zuerst hieß es, die ist auch dagegen, weil mir dann zu viel abgenommen werden würde. Mir persönlich wäre das egal, Hauptsache alles wird geschafft, egal ob das jetzt jemand macht oder ich es mit Hilfe schaffe. Das konnte ich so jedoch nicht sagen. Dann wurde mir gesagt, dass sie das doch befürwortet habe und ich jetzt auf dem Beschluss warten muss.
Der kam nun. wieder wurde es abgelehnt, da ich bei dem ersteren Telefonat, als ich alleine zu Hause überrumpelt wurde, zugestimmt habe, dass ambulante Betreuung doch besser ist. Allerdings war ich so nervös und habe einfach nur ja zu allem gesagt, damit der zufrieden war und ich nicht so viel erklären musste.

Ich habe immer Angst vor Veränderungen, aber bin nun doch ein bisschen traurig, weil ich nicht weiß, wie es in dieser Sache jetzt weitergehen wird.
…Vielleicht bin ich zu unwichtig.
…Vielleicht sind andere Menschen wertvoller und haben mehr Hilfe verdient?

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