Immerhin hat es gut geschmeckt. Die dritte Woche dort ist nun fast vorbei und es gab insgesamt bisher nur zwei Tage, an denen das Essen furchtbar war. Denn zweimal wöchentlich wird aus einer großküche angeliefert, und das mögen die meisten auch nicht. Sonst ist eine Köchin da, die gute Rezepte hat!
Heute saß ich aber wieder an einem Platz alleine außen am Tisch, abseits der Gruppe, wo keiner mit mir gesprochen hat. Da ich auch niemanden ansprechen kann wegen den Ängsten, habe ich mich ziemlich ignoriert gefühlt. Morgen will ich mich an einen anderen Platz setzen. Auch wenn das bedeutet, dass ich dann nicht mehr am Rand des Tisches Sitze, wo man problemlos aufstehen und überall hingehen kann. An den anderen Plätzen stehen auf die Stühle im Weg und man muss fragen ob man durch kann. Das ist nervig.
Auch an den gruppenaktivitäten wie das soziale kompetenztraining kann ich mich nicht richtig beteiligen. Es ist ohne Hand heben und melden. Und immer wenn ich gerade etwas sagen will, sagt schon jemand anderes etwas, danach ist das Thema schon wieder vorbei und die Stimmung wird schnell negativ, so dass ich nicht damit abfinde, nur zuzuhören.
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