Eigentlich nichts besonderes, aber ich wollte mich auf die warteliste für die Tagesklinik richtig aufnehmen lassen und weiß nicht, wie ich das erklären soll oder ob es klappt.
Damals in der WG Zeit waren die Ängste weniger als jetzt. Ich konnte mir alleine orthopädische einlagen besorgen oder zum Arzt gehen und jetzt auf einmal nachdem ich ungefähr drei Jahre hier wohne, er schreibt mir das alles wieder so schwierig und unmöglich.
Die Therapeutin denkt wohl, mir geht's gut und mit den Tabletten läuft alles rund. Aber ich traue mich nie zu sagen, wie es wirklich ist.
Die Betreuerin hat vier Wochen Urlaub und es gibt keine Vertretung.
Grundsätzlich schaffe ich es auch alleine, aber es gibt immer mal wieder Situationen wie bei der Sache mit den Einlagen, wo ich einfach nur zu Hause sitze und darüber nachdenke und mehr schaffe ich nicht.
Draußen ist es kalt und regnet.
Lust auf Wein 🍷, aber das geht erst nach dem Termin. Ich hatte nun drei Tage ohne sowas ausgehalten und das nur, weil ich es wollte. Alkohol betäubt irgendwie auch das Gefühl von Langeweile und das ist es wohl, was den Verzicht aktuell schwierig macht.
Ich will an meinem Roman weiterarbeiten und korrigieren, aber es fühlt sich immer noch anstrengend an und ich habe einfach keine Lust. Dazu die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht und er überhaupt veröffentlicht wird.
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